31.07.1992
Wernigerode
Christopher Grotheer wächst in der bunten Stadt am Harz auf, beginnt als 6-jähriger mit dem Skispringen und wurde 2004 am Sportgymnasium Oberhof aufgenommen. 2007 wechselte der Adler zum Skeletonsport. In der Saison 2010/2011 traf er zum ersten Mal auf internationale Konkurrenz. Sein Weltcup-Debüt gab er im November 2012. In den darauffolgenden Jahren nimmt seine Formkurve an Fahrt auf. Beginnend mit der Auszeichnung „Thüringens Aufsteiger des Jahres 2013“, weiterführend mit dem ersten Weltcup-Sieg in Altenberg 2017, inklusive Bahnrekord, schaffte er den endgültigen Sprung an die Weltspitze. Der Sportsoldat mit dem unscheinbaren Lächeln hat ein Faible für technisch anspruchsvolle Bahnen – die 17 Kurven in Altenberg kommen ihm daher sehr gelegen. Nach 3 Jahren und 52 Tagen ließ der Pilot wieder die Welt hinter sich, und zwar in Altenberg. Zum ersten Mal nach 20 Jahren holte er den WM-Titel nach Deutschland. Damit ist das einstige Leichtgewicht zur Rarität in der deutschen Skeleton-Geschichte aufgestiegen.
2022: Gold (Einzel)
2021 / 2023: Gold (Mixed)
2021: Gold (Einzel)
2020: Gold (Einzel)
2019: Gold (Team)
2015 / 2017: Silber (Team)
2012 / 2015: Gold
2012 / 2014: Silber
Weltcup-Siege: 1