14.05.1985
Eisenach
Bobfahren ist die Formel 1 auf dem Eis, nur besser. Dieser Ansicht ist auch Alexander Rödiger. Mit dem Kugelstoßen an der Sportschule in Erfurt beginnend, und beim Bob hängen geblieben. Alexander Rödiger schrieb bei den Olympischen Spielen 2010 und 2018 mit seinem zweiten Platz im Vierer von Andre Lange und später von Nico Walther Sportgeschichte. Doch die meisten Erfolge sicherte er sich im gelben Blitz von Maximilian Arndt. Zwischen 2007 und 2015 rauschten sie gemeinsam den Eiskanal herunter. 2017 stand Alexander Rödiger kurzeitig ohne Team im Sprintkanal. Bei den Winterspielen von Pyeongchang griff er erneut an und konnte seine Anschieberqualitäten erneut unter Beweis stellen. Der dreifache Vater hat die Zukunft fest im Blick – noch hängen die Sprinterschuhe nicht am Nagel.
2010 / 2018: Silber
2013 / 2015: Gold
2009 / 2012: Silber
2007 / 2010 / 2011: Gold
2008: Silber
2006 / 2010: Bronze
2007: Gold